30. Juni 2025

Sichtbar im Wandel – Rückblick auf das erste Halbjahr 2025 


Sichtbar im Wandel mit meinem Kalenderauszug von Januar bis Juni 2025

Ein halbes Jahr voller Wandel – zwischen Ideenreich und Innenwelt

Wow, die Zeit rast. Ich sitze hier in meinem Ideenreich und schaue auf den Kalender. Morgen ist Juli. Quartalsende. Ein halbes Jahr bereits gerockt. Das nächste macht sich schon bereit. Zeit für Reflexion, Meilensteine und Ausblick. Ich bin sichtbar im Wandel. Darum wird aus meinem Monatsrückblick ein Halbjahresrückblog. Was sich in den ersten sechs Monaten 2025 für mich beruflich und persönlich verändert hat – und worauf ich im zweiten Halbjahr den Fokus lege? Los geht’s …

Wenn das Leben sich neu sortiert

Das erste halbe Jahr 2025 fühlt sich wie ein ganzes Leben an. Nicht, weil so viel passiert ist – sondern weil sich so vieles verschoben hat. Im Außen wie im Inneren. Privat wie beruflich. Und ja, manches davon hat mich durchgeschüttelt.

Ich habe mein privates gewohntes Umfeld verloren – und trotzdem ist mein Leben erfüllt. Dieser Satz fühlt sich noch immer seltsam an. Beschreibt allerdings mein erstes halbes Jahr 2025 ziemlich genau.

Doch erst mal ganz von vorn – den Start ins neue Jahr begann ich abseits des Mainstreams, offline und ganz gechillt während meiner Kur. Ich konnte mich voll und ganz meiner Gesundheit widmen und was mir guttut. Das Denken wurde von einem tollen Team komplett übernommen – außer dem Aufstehen morgens um 6 Uhr zum Yoga. Ein schöner und doch aufregender Jahreswechsel, wo sich schon einiges zeigte und klarer wurde.

Business im Umbruch

Zurück in meinem Ideenreich hatte ich so viele Ideen im Kopf, die in die Umsetzung kommen durften. Das ist ein ganz normaler Flow, wenn ich eine Auszeit habe, und manche meiner Kunden freuen sich immer schon darauf. So war es auch dieses Jahr. Ich hatte vier Kundenprojekte ins neue Jahr gelegt, damit wir nochmals mit neuen Gedanken und frischem Blick darauf schauen konnten. Die Kur hatte so viel bewegt, was ich auch in diesen Projekten umsetzen konnte. Das war ein genialer Start, gleich vier Kunden glücklich zu machen und in ihrer Sichtbarkeit mit visueller Kommunikation zu stärken.

Ein Impuls aus meiner Community und laut ausgesprochenen Wünschen ließ mich allerdings nicht los und ich packte mutig und zuversichtlich mein Corporate Design an. Das durfte auch weiter wachsen und sich neu zeigen. „Wir rocken dein Design“ war nicht nur mein Gefühl – es ist mein Alltag.

Ich habe meinem roten Faden ein Update verpasst. Angefangen mit einem spontanen Shooting, passenden Bildern und dem Entwickeln eines neuen Konzepts. Daraus entstand ein Leitsystem, angefangen mit dem Hofschild. Ganz individuell mit meinem Metallbauer zusammen gestaltet – eine flexible Lösung mit Mehrwert, um gleichzeitig zu zeigen, was möglich ist.

Im Prozess wurde mir klar: Daraus entsteht auch Arbeitskleidung. Ich trage gerne Bandshirts und habe nun eine eigene Serie meiner Marke. Daraus entstanden noch Anzeigen – für Druck und Social Media. Bauzaunplanen, Festbanner und Aufkleber, die im Workflow eingesetzt werden.

Sichtbar im Wandel mit unserem Werbeplakat "Wir rocken dein Design"

Erkenntnisse auf dem Weg

Meine Homepage musste ebenfalls neu werden. Ich habe überlegt, strukturiert und über den Tellerrand geschaut – mit Kunden gesprochen, mit Fachmenschen analysiert und geplant. Mit meinem Netzwerkpartner Hannes, der die Webseiten für mich umsetzt und natürlich auch meine. Der Prozess lief fast vier Monate – weil ich sichtbar im Wandel mittendrin und voll dabei war. Alles war im Umbruch und im Neuordnen.

Wie gut dass ich im März wieder auf Workation mit tollen Menschen aus meiner Unternehmergruppe war. Fokus in der Woche war für die Homepage eingeplant, damit ich Zeit und Ruhe hatte, sie zu festigen – ohne Ablenkung im Außen. In dieser Zeit haben Hannes und ich per Zoom viel Feinschliff umgesetzt. Es war so toll, das abseits meines Ideenreichs zu manifestieren. Am 17. April 2025 ging die neue Homepage wie geplant vor Ostern online. Ganz spontan entstand daraus noch ein Gewinnspiel – eine Osterhasensuche auf meiner Seite mit fünf freudigen Gewinnern und der 1. Preis für 3 h kreative Power aus meinem Ideenreich ging an Oliver, der sich ein Glasdesign auf Fensterelemente wünscht.

Neue Homepage – sichtbar im Wandel

Mein Auftritt ist insgesamt markanter geworden und zielgerichteter. Ein Schritt nach vorn – nicht nur technisch, sondern auch persönlich. www.minschtl.de

Schweren Herzens habe ich meine Schreibweise suchmaschinenfreundlich auf der Homepage angepasst. Was bedeutete, fast 100 Blogartikel diesem Zeitgeist anzupassen. Das war wochenlange Aktivität in meiner Freizeit und an den freien Wochenenden. Den Zeitfaktor hatte ich total unterschätzt und es kostete mich enorm „Arschbacken zusammen kneifen“, damit ich dran geblieben bin.

Ich habe in diesem Jahr bereits 37 Blogartikel geschrieben. Dafür danke ich Judith und ihrer Community von ganzem Herzen – es hat den Knoten gelöst und mir geholfen, in meinen echten Schreibflow zu kommen. Unter anderem war ich Teil einer 10-tägigen Blogdekade und ich habe meine eigene Blogparade ins Leben gerufen: „Zeig wer du bist.“ Ein Herzensprojekt rund um Tiefe, Sichtbarkeit und Positionierung. Im Nachhinein bin ich darauf total stolz und habe eine Zusammenfassung geschrieben als Wertschätzung und Dankbarkeit für 14 mutige Frauen, die sich wirklich gezeigt haben.

Kreative Kundenprojekte und Markenauftritte

Was ich täglich mit meinen Kunden umsetze, ist mehr als nur Gestaltung. Dieses Jahr durften schon viele tolle Aufträge in die Welt raus, wo ich auch die Positionierung geschärft und das Firmenkonzept weiterentwickelt habe.

Ich durfte drei Kunden in die Selbstständigkeit begleiten – vom Logo und weit über den Tellerrand schauen bis zur kompletten Außendarstellung. Sieben Unternehmen haben einen Refresh ihres Corporate Designs bekommen, damit frischer Wind hineinkommt und ohne das Rad neu erfunden zu haben. Ich habe Magazine, Broschüren und Gemeindeblätter im Editorial Design umgesetzt und zwei Konzeptionen für Kunden aufgebaut.

Ich habe Maschinen beschriftet und ihnen damit einen Namen gegeben, Werbeartikel entworfen, abgewickelt und vieles rund um Geschäftsausstattungen designt und umgesetzt, damit alles dieser Kunden ein einheitliches Auftreten hat.

Ein Event ist zu einem besonderen Schmuckstück geworden. Für Hochzeiten, Geburtstage und Abschiede durfte ich Drucksachen gestalten, die persönlich und auf tollen Papieren gedruckt wurden. Zudem habe ich noch Schilder, Beschriftungen und Digitaldrucke realisiert – wie auch Leitsysteme integriert, um den richtigen Weg zu zeigen. Kurz gesagt – ich habe Designs umgesetzt, Marken überarbeitet und Ideen konkret gemacht.

Selbstständig sein mit meinen Letterbuchstaben von minschtl® und fliegenden Büroklammern

Wegweiser mit System – KlarLeit® wird zur Marke

Ein besonderes Highlight in diesem Halbjahr war die Freigabe und offizielle Markenanmeldung von KlarLeit® – meinem eigenen Leitsystem für Unternehmen, Praxen, Kommunen und öffentliche Einrichtungen. Was als Idee begann, ist jetzt sichtbar eingetragen – und in der Praxis angekommen. Mit KlarLeit® gestalte ich Orientierung, die wirkt, Sicherheit schafft und Menschen auf den richtigen Weg bringt und noch viel weiter.

Ob Türbeschriftung, Bodenmarkierung, Schilderkonzept oder komplettes Wegeleitsystem – gemeinsam mit meinem Handwerker plane und realisiere ich alles aus (m)einer Hand. KlarLeit® bringt nicht nur Menschen an ihr Ziel, sondern macht Marken im Alltag sichtbar. Die Verbindung aus Gestaltung, Funktion und Sicherheit steht dabei immer im Mittelpunkt.

Für alle, die mehr wollen als ein Schild – sondern ein Leitsystem, das verbindet und Klarheit schafft.

Nicht nur Marken und Systeme kamen in Bewegung – auch meine Haltung hat sich verändert.

Energie mit Bedacht

Ein Sponsoring für einen Verein aus meinem Umfeld hat mich in diesem Halbjahr besonders beschäftigt. Ich hatte mich mit einem umfangreichen Beitrag eingebracht – in eigener Verantwortung, Vertrauen und mit echtem Engagement. Als es darauf ankam, wurde mein Einsatz übergangen. Das hat in mir etwas verschoben. Ich habe beschlossen, dass ich meine Energie künftig gezielter einsetze – dort, wo sie wirklich gesehen, gewünscht und vor allem respektvoll angenommen wird.

Alles kam in Bewegung

Parallel dazu lief ein Prozess, der leise begonnen hat – allerdings vieles ins Rollen brachte. Auf meine Kur über den Jahreswechsel folgte eine Anschlussreha, die mehr Wirkung hatte als jede To-do-Liste, jede Diät, jedes Gespräch. Sie war unbequem. Und ehrlich. Sie hat mir gezeigt: Ich kann nicht zurück in alte Rollen. Ich will nicht mehr nur funktionieren. Ich will nicht mehr leisten, um dazuzugehören.

Zwischen Kur und Reha ist so viel passiert und ich habe es mit ganzer Bewusstheit wahrgenommen. Und das hatte Konsequenzen. Nicht von mir entschieden – aber von anderen vollzogen. Einige Menschen, die ich lange Zeit als mein gewohntes Umfeld gesehen habe, sind leise gegangen. Ohne Gespräch, ohne Nachfrage und ohne echte Klärung. Das war schmerzhaft. Denn ich habe nichts getan – außer echt zu sein. Ich habe nichts gesagt – außer dem, was mir wirklich wichtig ist. Ich bin nicht unbequem geworden, sondern ich bin ICH geworden.

Was mich früher geerdet hat – eine Clique, eine Freundschaft, Familie – liegt heute in der Luft. Doch was mich jetzt trägt, bin ich. Ich bin unterwegs. Auf einem Weg, auf dem ich oft nicht weiß, was als Nächstes kommt – aber sehr wohl spüre, was nicht mehr mitgeht. Ich erkenne, was ich loslassen darf. Und ich merke, dass mein Körper das alles mitträgt: Er hält noch fest – an gesundheitlichen Belastungen, Geschichten und an Erwartungen. Doch es beginnt, sich zu lösen. Gerade deshalb gehe ich weiter. Mit meinem feinen Gespür, meiner Kreativität und meiner Haltung. Mit einer Präsenz, die nicht angepasst ist – sondern klarer.

Soziale Müdigkeit mit einem Bild von mir zeigt, wie müde ich bin

Wenn sich Verbindungen auflösen

Ich habe bewusst einen Cut gemacht und mein eigenes Chaos hinterfragt. Ich habe nicht Menschen losgelassen, sondern alte Muster und Rollen, in denen ich lange funktioniert habe – und spüre jetzt, wie tief Verbindungen wirken und wie schwer es ist, den eigenen Platz neu zu finden, wenn ich nicht mehr vorrangig für andere lebe.

Vielleicht habe ich mein altes Umfeld an Menschen nicht mehr, mit dem ich meinen Alltag teile. Das Gewohnte und Alltägliche, das immer so mitlief, weil sich daran nichts verändern durfte. Doch was machst du, wenn du merkst, dass das gar nicht dein Leben und deine eigenen Werte sind?

Also habe ich einfach mal die Füße stillgehalten, mich zum Beobachter gemacht und auf Einladungen gewartet. Einladungen in das Leben anderer, ohne dass ich meine Lebensfreude vorausgeschickt habe. Was geblieben ist? Nicht viel. Außer Ablehnung, Stille und das leise Auflösen von Gruppierungen. Das tat weh, das geduldig mit anzuschauen. Doch ich habe dadurch etwas gewonnen, das mir niemand mehr nehmen kann: die Fähigkeit, mein Leben in der Tiefe zu fühlen und aus mir heraus zu gestalten.

Meine Kraft, immer zu dienen, zu gefallen und alles in Leichtigkeit für andere zu gestalten, war verbraucht. Denn dadurch hatte ich mich selbst immer hinten angestellt und wurde in meinem Tun oft übersehen.

Durch den Raum und die Zeit, die dadurch entstanden sind, ist so viel Neues passiert. Neue Menschen sind und dürfen in mein Leben kommen, die mich so mögen, wie ich bin: kreativ, laut, offen und mit viel Flausen im Kopf. Ich freue mich auf Lieblingsmenschen die näher kommen, mit denen ich offen das leben kann, was gerade sein darf. Ohne darüber nachdenken zu müssen, was ich sagen oder schreiben darf, ob es leicht genug ist, oder ob es ja nicht an der Komfortzone anderer kratzt.

Momente, die wirken

Wenn ich wieder einen Blick in meinen Kalender werfe und mein Motto: „Wann hast du das letzte Mal was zum ersten Mal gemacht?“ dann bin ich stolz. Ohne große Planungen ist das meiste von selbst passiert. Im Hier sein und Vertrauen auf das was kommt. Einfach so …

Ich war auf einem Festival ohne Bands und auf einem Festival mit vielen geilen Bands. Ich lade meine ganze Energie, die ich gerade intensiv brauche auf den tollsten Konzerten auf. Das ist auch etwas, was ich noch nie so ausgelebt habe und ich merke, wie mir das guttut. Musik mit Gleichgesinnten und einem lässigen Miteinander macht einfach riesig Spaß.

Eine tolle Auszeit war unser gemeinsamer Städtetrip nach London – mit meinen Geschwistern und meinem Mann Armin. Eine Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Streetfood und Zauberei, Geschichten und kleinen Abenteuern.

Ich habe die letzten 6 Monate schöne Einladungen, Gespräche und Begegnungen genossen, war kreativ – für mich, nicht immer nur im Auftrag. Wir haben das Brettspiel für uns neu entdeckt und sind richtig süchtig danach. (Wer also mal Lust auf ein Spiel hat, gerne melden)

Ein Shooting im Haus meiner Großeltern war besonders bedeutsam. Dort, wo vieles seinen Ursprung hat, entstand etwas Neues. Das war mehr als nur Fotos. Es war eine Zeitreise – und ein stilles Anerkennen dessen, was mich geprägt hat.

Was bleibt – und was kommt?

Ich habe gelernt, wie sehr ich mich sichtbar im Wandel neu zusammensetzen darf. Wie schnell ich mich verliere, wenn ich nur funktioniere. Und wie viel Kraft darin liegt, sich nicht immer zu fügen.

Das zweite Halbjahr wird kein Spaziergang. Doch ich gehe. Mit einer Richtung, viel Mut und mit einer neuen Verbindung – zu mir. Und zu den Menschen, die sich echt zeigen wollen.

Vielleicht ist es genau das, was sich dieses Jahr mir bisher zeigen wollte: Ich muss niemandem gefallen. Ich darf mich zeigen – mit allem, was mich ausmacht. Und ich darf da sein, auch wenn das bedeutet, dass manche sich abwenden.

Sichtbar im Wandel – was jetzt ansteht

Im zweiten Halbjahr möchte ich wieder mehr Raum für kreative Konzeptionen schaffen – Projekte, bei denen ich Marken wirklich ganzheitlich begleiten darf. Ich wünsche mir Kunden, die nicht nur ein Logo wollen, sondern ein visuelles Zuhause für ihre Werte. Ich freue mich auf Aufträge, die ich meinen Kunden als kreativer Kopf abnehme, damit sie mehr Raum und Zeit haben für das, was sie gerne machen – während ich das sichtbar mache, was sie ausmacht. 

KlarLeit® wird weiterwachsen – als System, Marke und Begleitung für Unternehmen und Kommunen, die Orientierung brauchen. Denn gute Wegführung ist mehr als ein Schild oder ein Pfeil an der Wand. Sie erzählt, wer du bist und zeigt, ob du es ernst meinst. Wenn Menschen versuchen, mit Standardlösungen Komplexität zu regeln, nur damit es vom Tisch ist, findet keiner den klaren Weg. Mit KlarLeit® entsteht Orientierung, die ankommt – weil sie durchdacht ist und zu dir passt.

Mein Ideenreich wird noch auf den Kopf gestellt und neu geordnet, das schiebe ich jetzt schon gekonnt ein halbes Jahr vor mir her und bleibt optimistisch auf meiner To-Wants. Ich möchte außerdem weiterhin in meinem Flow schreiben, mehr zeigen und Blogartikel anbieten, in denen ich mein Wissen teile und Geschichten und Projekte veröffentliche. Damit der Leser tiefe Einblicke in mein tägliches Schaffen für meine Kunden bekommt.

Alle Jahre wieder freue ich mich auch auf die Projekte rund um den Jahreswechsel – für alle, die ihren Kunden oder Mitarbeitern mit besonderen Drucksachen Danke sagen wollen. Ob Karten, Kalender oder Geschenke: Wer früh dran ist, hat den Kopf vor den Feiertagen diesbezüglich frei. Wenn du dir dafür kreative Begleitung wünschst oder Ideen brauchst, melde dich gerne bis allerspätestens Ende Oktober, wenn ich wieder bereit für alles bin, was das Jahr abrundet.

Und persönlich? Ich bleibe bei mir. Lerne, mit meiner Energie zu haushalten und freue mich auf Menschen, mit denen gemeinsames Wachsen möglich ist – weil es echt ist und von Herzen kommt.

Und auch das gehört dazu …

Ich arbeite oft intensiv – dann, wenn Projekte mich rufen, auch mal am Wochenende oder spätabends, wenn der Flow stimmt und die Betriebsamkeit beim Kunden nicht unterbricht. Damit mein Akku nicht leerläuft, ist mir Ausgleich genauso wichtig. Nicht im klassischen Sinne, sondern so, wie es zu mir passt.

In den Startlöchern steht bereits ein Wiedersehen beim Klassentreffen, ein Open Air, weitere Konzerte mit Lieblingsmenschen, ein Städtetrip nach Wien und ein paar Einladungen zu Partys. Ich wünsche mir Nächte, die zum Tag werden – und echte Einladungen ins Leben anderer. Auf Gesundheit, Wertschätzung und ein Miteinander, das nicht fragt, wie man sein sollte – sondern willkommen heißt, wie man ist.

Vom 30. Juli bis 13. August mache ich eine kreative Auszeit. Zwei Wochen ohne Uhrzeitdenken, mit Zeit für mich, mein Ideenbuch und das, was im Alltag gern untergeht. Einfach mal raus aus dem Müssen und rein ins Vergnügen: Was brauche ich gerade wirklich? Was will ich wirklich? Eine kleine Pause – um sichtbar im Wandel zu bleiben.

Deshalb freue ich mich auf alles, was das zweite Halbjahr bringen wird.

Ich bin keine Schublade: Ich bin nicht entweder oder. Ich bin beides. Genau darin liegt meine Stärke.

Feedback aus dem Coaching

Professioneller Blick auf mein Profil – Ein Blick von außen

Das war einer der schönsten Kommentare, die ich dieses Jahr nach einem intensiven Coaching erhalten habe. Ein wertschätzender Blick von außen, der mich echt bewegt – sachlich, klar und mitten ins Herz. So hat sie mich beschrieben und zusammengefasst:

Du hast eine fröhliche Grundhaltung, eine ausgeprägte Offenheit und die Fähigkeit, andere mit deiner lebendigen, herzlichen Art zu begeistern. Deine Kreativität und Fantasie sind echte Ressourcen – du sprudelst vor Ideen und gehst mutig neue Wege, die noch keiner gegangen ist. Du entscheidest oft intuitiv und schnell, manchmal erst im Nachhinein spürbar, ob es wirklich stimmig war. Doch genau darin liegt deine Stärke: Du bringst Dinge in Bewegung.

Du bist eine kreative Macherin mit einem Blick fürs Ganze, einer hohen sozialen Wahrnehmung und einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. In gestalterischen Prozessen blühst du auf. Was du brauchst, ist Freiheit, Austausch und Zeit zum Verarbeiten. In starren Strukturen oder bei Aufgaben, die nur auf Höher-Schneller-Weiter, Regeln und Wiederholbarkeit setzen, verlierst du an Energie – und das, was dich sonst so lebendig macht.

Was dich ebenfalls auszeichnet, ist deine soziale Tiefe. Du hörst zu, bist loyal und suchst echte Verbindungen. Ein Muster, das sich zeigt: Du stellst dich oft zurück, um andere nicht zu verletzen – und setzt deine Grenzen zu spät. Doch das verändert sich gerade. Mit deiner neuen Bewusstheit lernst du, dich nicht mehr zu verausgaben, sondern deine Energie dort einzubringen, wo sie gesehen und wertgeschätzt wird.

Du bist eine Kombination, die nicht in ein Raster passt. Genau das macht dich so besonders. Du bist nicht entweder oder. Du bist beides – und genau darin liegt deine Einzigartigkeit. Das ist das Potenzial, das dich ausmacht.

Soziales Wesen in der Tauglerei

Mein roter Faden als Reflexion

Im Rückblick auf mein erstes Halbjahr 2025 spüre ich, wie sehr ich im Wandel sichtbar geworden bin – nicht nur im Außen, sondern vor allem in mir selbst.

Für mich bedeutet Sichtbarkeit heute mehr als Reichweite: Es heißt, mich echt zu zeigen – sichtbar im Wandel, im Prozess, mit Haltung.

Diese persönliche Transformation wirkt sich direkt auf mein Business aus – mein Design, meinen gesamten Auftritt, wie auch die Website und natürlich auf die Arbeit mit meinen Kunden. So viel positives Feedback und Kundenstimmen machen mir Mut, diesen Weg beizubehalten, weil er sich gut anfühlt und meinen Kunden auch einen klaren Mehrwert bietet.

Ich bin sichtbar im Wandel – und bleibe in Bewegung.

Ich glaube daran, dass echte Sichtbarkeit mehr bewegt als jede Kampagne. Ein echtes Miteinander entsteht, wenn wir uns zeigen – mit Ecken, Ideen und eigener Sprache. Gerade in der kreativen Branche brauchen wir das: Mut, Tiefe und ein Design, das nicht nur gut aussieht, sondern etwas ausdrückt.

Mein Schaffen richtet sich an Menschen, die ihre Positionierung stärken und ihre Marke sichtbar machen wollen – mit durchdachtem Design, klarer Gestaltung inklusive technischer Umsetzung. Als kreativer Kopf unterstütze ich dich dabei, deinen Außenauftritt authentisch und professionell zu gestalten. Willst du wissen, wie ich arbeite? Mehr über meine Leistungen inklusive Angeboten findest du auf meiner Website.

Sichtbar im Wandel – Und du?

Wenn du das liest, bist du vielleicht Teil meines Wegs. Oder du schaust einfach vorbei. Ich danke dir. Fürs Lesen. Für dein Mitgehen. Für dein Dasein.

Wie war dein erstes halbes Jahr 2025? Was hat sich für dich verändert? Wie gehst du deinen Weg – sichtbar im Wandel?

Vielleicht wünschst du dir jemanden, der dich dabei begleitet, deinen Außenauftritt neu zu denken. Der dein Corporate Design mit dir weiterentwickelt, deine Werte durch visuelle Kommunikation sichtbar macht oder dir hilft, deine Positionierung mit Klarheit und Gefühl auszurichten.

Als Grafikdesigner verbunden mit Werbetechnik und einem Gespür für Veränderungsprozesse und Identität unterstütze ich dich gerne – individuell, klar und sichtbar im Wandel.

Wenn du dein Unternehmen oder Projekt neu ausrichten möchtest, dich gerade selbstständig machst oder deine Marke ins Jetzt holen willst. Wenn du etwas Neues anstoßen, ein bestehendes Design auf den Prüfstand stellen oder dich einfach sortieren möchtest – dann bin ich da. Für ein gemeinsames Suchen & Finden – um sichtbar zu machen, was in dir steckt.


Kommentare

  • Liebe Melanie,
    dein Beitrag „Sichtbar im Wandel” trifft genau ins Schwarze – eine wunderbare Einladung, sich im Veränderungsprozess neu zu zeigen. Deine Gedanken rund um Sichtbarkeit, Authentizität und Wandel inspirieren mich sehr. Besonders gefällt mir, wie du reflektierst, dass Sichtbarkeit im Wandel mehr sein kann als Präsentsein – nämlich ein mutiges Einlassen auf den eigenen Weg.

    Danke für diese wertvolle Erinnerung: Im Wandel echt sichtbar zu sein, braucht Zeit, Vertrauen und Selbstmitgefühl. Freue mich auf deine weiteren Impulse! 🌱

    Herzliche Grüße

  • Liebe Melanie,

    I feel you! Ich bin zwar in einem stetigen Dauer-Wandel-Prozess, doch das, was Du beschreibst, läuft im Moment auch bei mir. Ich hatte vor Monaten einen inneren Quantensprung gemacht und das ist das Ergebnis.

    Immer wenn es neu und ungewohnt ist, bin ich auf der richtigen Spur. Ich verlasse alte Gefilde und erobere Neuland. Innen wie außen.

    „… Doch was mich jetzt trägt, bin ich. Ich bin unterwegs. Auf einem Weg, auf dem ich oft nicht weiß, was als Nächstes kommt – aber sehr wohl spüre, was nicht mehr mitgeht. Ich erkenne, was ich loslassen darf.“

    Ich bin immer irgenwie am loslassen, neu Ordnen und Sortieren. Es hört nie auf. Glücklicherweise. Trotzdem fühlt sich dieses „in between“ seltsam an. Der Umbau der Website stockt, weil ich der inneren Bewegung erst Raum geben muss. Das ist Neuland, Hamsterrad kann ich (noch) besser. Aber es wird. Ich mache einen Schritt nach dem anderen. Auch wenn ich noch nicht ganz genau weiß, wie sich alles verwirklichen wird. Ich weiß nur eins: es wird besser als bisher und deshalb gehe ich weiter. Fahre auf Sicht.

    Alles gute für Dich und danke fürs Teilen. Mein Halbjahresrückblick fällt dieses Jahr ins Wasser – keine Zeit! Macht nichts. Dafür wird der Jahresrückblick intensiver werden.

    Liebe Grüße
    Marita


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