
Hallo, in meinem Ideenreich
Wenn du mir schon eine Weile folgst, kennst du ehrliche Einblicke und Geschichten in Kundenprojekte, viele Bilder, offene Worte, meine Handschrift – aber weißt du eigentlich, wo all das entsteht? Und was passiert, wenn 100 Blogartikel in meinem Unternehmensblog nicht durchgeplant, sondern mit jedem Beitrag gewachsen sind?
100 Blogartikel – ich bin schon ein bisschen in Partylaune. 🎉 Komm mit! Ich nehme dich aus diesem stolzen Anlass als kreativer Unternehmer mit in mein Ideenreich, wo Gedanken Form annehmen, mein Businessblog fest in der Wochenplanung steht, Projekte sichtbar werden und Arbeiten mehr bedeutet als nur liefern. Hinter den Kulissen bewegt sich gerade richtig viel – und hier bist du Front of Stage, live aus meinem Ideenreich.
100 Blogartikel später im Unternehmensblog
Eine Zahl, die klingt, als hätte ich einen Plan gehabt. Als hätte ich von Anfang an gewusst, wo das hier hingeht. Die Wahrheit ist: Ich hatte keinen. Ich hatte nur ein Gefühl. Eine innere Freude am Schreiben, wenn ein Thema dran oder ein Projekt abgeschlossen war. Oft war es nur dieses innere Kribbeln, das mich an die Tastatur geholt hat. Kein Plan, kein Auftrag – nur der Moment, der geschrieben werden wollte.
Ein Grinsen im Gesicht, wenn Worte sich sortieren wollten
Beim Schreiben kann ich zeigen, wie ich meine Kunden kreativ sichtbar mache, Projekte in die Umsetzung bringe oder wie ich Themen offen formuliere, ohne durch Antworten oder Meinungen abgelenkt zu werden.
Und wenn in meinem Unternehmensblog ein Blogartikel in die Welt hinausgeht, darf er wirken. Er darf gelesen, gedacht und auch gespürt werden. Ganz in Ruhe, mit eigenen Gedanken und ohne Erklärungspflicht. Ich habe dafür immer den schönen Satz parat: Ich höre zu, um zu verstehen, nicht um zu antworten.

Was diese Reise mit mir gemacht hat
Heute, 100 Artikel später, denke ich anders als zu Beginn. Ich bin klarer geworden in dem, was ich tue und wie ich es tue und ich sehe, was mich als kreativen Unternehmer ausmacht. Diese Entwicklung spiegelt sich nicht nur im Schreiben – sie zeigt sich in meiner täglichen Arbeit, meinem Denken und in dem, was ich heute als kreativer Unternehmer weitergeben kann.
Also ja – 100 Blogartikel später sitze ich hier, in meinem Ideenreich, und staune. Nicht über die Zahl. Sondern über diesen Weg. Über das, was da gewachsen ist, ohne dass ich es groß geplant habe. Weil es jetzt so weit ist, weil dieser 100ste Moment ein besonderer ist, lade ich dich ein:
Komm rein in mein Ideenreich
Mein Ideenreich hat keine festen Mauern oder klaren Linien. Es ist weniger ein Raum als unser ganzes Kunterhäusle und einfach das, wo ich ganz frei kreativ sein kann. Und trotzdem gibt es einen Ort, an dem ich am liebsten bin. An meinem Schreibtisch, den ich auf- und abdüsen lassen kann, mit einem Laufband darunter, weil ich selten ruhig sitze. Unser Holztisch mit Blick in den Garten, wo ich Gedanken ohne Ablenkung ordnen kann, oder ganz oben an meinem Fensterplatz, um in aller Ruhe in die Ferne zu schweifen. Unsere Werkstatt, wo wir Autos zu fahrenden Werbungen folieren oder Leitsysteme in die Umsetzung bringen und bei lauter Musik auf dem Tritt sitzen und in den Feierabend schwelgen. Licht, das von der Seite kommt und ein wenig Disco von oben für meine Flausen im Kopf.
Meine überdimensionierte Bürowand, voll mit Ideen und Projekten. Papiere, die sich stapeln dürfen, ohne dass jemand ruft: „Aufräumen!“ Bei mir liegt nicht alles ordentlich, doch alles hat seinen Platz. Zwischen Stiften, Notizzetteln und Farbkarten entsteht das, was später auf Webseiten, in Logos oder auf einem Schild sichtbar wird. Manchmal beginnt alles mit einem Wort, mit einem Gedankenfetzen aus einem Kundengespräch und manchmal mit Leere. Auch die gehört dazu.

Was in meinem Ideenreich keinen Platz hat
Was in meinem Ideenreich keinen Zutritt hat, ist Lärm. Gemeint ist nicht Lautstärke, sondern der, den Menschen mitbringen, wenn sie drängen und ohne klares Ziel losrennen. „Muss jetzt sofort sein Druck“ oder vorgefertigte Lösungen ohne Charakter. Ich arbeite nicht auf Autopilot. Ich arbeite aus dem Gefühl, das heißt auch: Ich lasse zu, dass etwas Zeit braucht. Kunden drängen gerne, weil sie es vom Tisch haben wollen. Sie spielen den Ball ab, doch ich spüre, wann der richtige Moment da ist. Oft war rückblickend ein Projekt, das g’schwend länger gedauert hat, genau Timing und zur richtigen Zeit sichtbar. Dass sich Dinge setzen dürfen oder ein Schild nicht nur den Weg zeigt, sondern auch eine Haltung, so wie es passt.
Viele meiner Kunden kommen mit einer vagen Idee und gehen mit einem klaren Bild. Nicht, weil ich ihnen etwas aufdrücke, sondern weil ich Fragen stelle, hinhöre und sehe, was wirklich gebraucht wird. Wo wird aus einem Wunsch etwas Greifbares, was sichtbar werden darf. Mein Ideenreich hat einen Rhythmus und genau darin liegt ein Mehrwert für meine Kunden … und wer mich kennt, weiß: Das meine ich nicht nur für Kunden, sondern im ganzen Leben – Lieblingsmenschen eingeschlossen.
In meinem Ideenreich entstehen keine 0815-Produkte
Hier entstehen Marken und Geschichten. Das echte Leben. Ich gestalte nicht einfach ein Logo, weil jemand eins braucht. Ich frage: Wofür steht das? Was steckt dahinter? Was darf sichtbar werden, was bisher nur eine Idee oder ein Wunsch war? Meine Arbeit beginnt nicht mit einer Farbe oder Schrift, sondern mit einem Gespräch, mit einem Blick und mit einer Idee, die manchmal noch ganz leise ist.
Was hier entsteht, ist vielfältig:
- Corporate Designs entwickeln, die nicht nach Baukasten aussehen.
- Schilder, die nicht nur informieren, sondern einladen und oft unsichtbar leiten.
- Markenentwicklung mit Mehrwert und Logos, die wirklich zu einem passen.
- Wegeleitsysteme gestalten, die Klarheit schaffen – draußen wie im Kopf.
- Und manchmal auch Worte, die gar nicht beauftragt wurden und trotzdem hinauswollen.
KlarLeit® ist genau hier entstanden. Aus dem Bedürfnis und der Erfahrung heraus, Klarheit und Richtung zu verbinden. Aus dem Wunsch, Menschen nicht nur ein hübsches Etikett zu gestalten, sondern eine stimmige Form für das, was sie ausmacht.
Ich mache keine Projekte, bei denen es nur um schneller, billiger, lauter geht. Ich arbeite nicht für Marken, die sich etwas hip anmalen wollen, aber im Kern leer bleiben. Was nicht echt ist, darf noch wachsen, um im gemeinsamen Suchen und Finden sich zu entwickeln. Denn in meinem Ideenreich darf vieles sein – aber nicht beliebig.

100 Blogartikel später und was bleibt
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal 100 Blogartikel schreibe und sich daraus ein Unternehmensblog entwickelt. Nicht, weil ich nicht genug zu sagen hätte, sondern weil ich lange dachte, dass es einen Plan braucht. Einen Redaktionskalender, ein Ziel oder irgend ein Super-Seo-Irgendwas, am besten mit einer riesigen Strategie für den Unternehmensblog.
Was ich stattdessen hatte? Ein Gefühl und einen klaren Blick. Dann noch die tolle Community von Judith, die mich stupst, inspiriert und viele doofe Glaubenssätze bzw. Irrglauben in Luft auflöst. Und das Schönste überhaupt: eine Antwort auf eine Frage zu bekommen.
Ich habe geschrieben, wenn etwas da war oder etwas hinauswollte. Wenn ich dachte, das könnte jemandem helfen, inspirieren oder etwas verständlicher machen. Wenn ich einen Kunden sichtbar machen wollte oder seine Worte zur Wertschätzung verarbeitet habe. Einfach nur da sein, wenn jemand gerade nach genau diesen Themen oder einem Projekt sucht.
Manche Artikel waren laut. Andere leise. Manche voller Klarheit, andere entstanden mitten im Nebel. Trotzdem, oder gerade deshalb, ist daraus etwas Bleibendes geworden. Hier kann ich etwas zu Ende denken, ohne in meinem Flow unterbrochen zu werden. Mein Blog ist kein Portfolio. Er ist mein Weg. Ein Ort, an dem ich mich zeige, in dem ich denke, sortiere und teile. Und manchmal auch provoziere, um Dinge neu zu denken.
Es gibt Artikel, die heute noch genauso stehen bleiben dürfen, wie ich sie damals geschrieben habe. Und es gibt welche, bei denen ich denke, dass ich sie heute auf andere Art schreiben würde. Doch auch das ist Teil der Reise. Was geblieben ist?
Der Wunsch, nicht nur zu gestalten, sondern zu begleiten
Die Klarheit, komplexe Dinge „klar“ zu machen. Nicht simpel, sondern einfach und unkompliziert. Dazu noch Lust auf Worte, die etwas öffnen. Kein Marketinggewäsch, kein Mainstream und kein Traditionsdenken, nur weil es schon immer so war und bleiben muss. Sondern Sprache, die etwas bewegt.
Da bin ich meinen Wegbegleitern in den Communitys und meiner Unternehmergruppe für ihr Sein echt dankbar. Der Austausch, offene Worte und die Unterstützung bei diesem echt bürokratischen Technikwahnsinn haben mich total in meinen Flow gebracht und tun es immer noch. Mein Blog ist vielleicht kein perfektionierter SEO-Traffic-Magnet. Doch er ist schon mal ein Resonanzraum. Das ist mir lieber, der Rest darf das Universum für mich regeln.

Was für meine kreative Arbeit wichtig ist
Ideen kommen nicht auf Knopfdruck. Sie wachsen – manchmal langsam, manchmal über Nacht und oft an Orten, an denen ich sie nicht gesucht habe. Was mich nährt, ist nicht der nächste Trend oder ein Standardtool. Kein Business-Podcast mit zehn Hacks für mehr Produktivität oder eine App, die mir sagt, was ich gerade denken darf.
Mich inspiriert Stille. Eine Runde laufen, wo alles ruhig sein darf. Ein leerer Schreibtisch oder ein Gespräch, das hängen bleibt. Ein Projekt, das ganz einfach bleibt, weil es so echt ist.
Echtheit ist mein Treibstoff für Ideen, auch wenn sie manchmal unbequem ist. Ich merke ziemlich schnell, wenn etwas nur gemacht ist, um zu funktionieren, statt Substanz, einen Kern und Haltung zu zeigen.
Ich habe gelernt, dass ich nicht jeden Tag aktiv kreativ sein muss, um kreativ zu sein. Manchmal ist es wichtiger, nichts zu planen, damit etwas entstehen kann. Auch das gehört zu meinem Rhythmus. Nicht höher, schneller, weiter. Sondern tiefer, klarer, echter. Mein Ideenreich lebt nicht von Dauer-Input, sondern von echten Impulsen. Und davon, dass ich mir erlaube, meine eigene Art zu arbeiten nicht zu rechtfertigen, sondern zu leben.
Mein Ideenreich muss sich nicht nach Bürozeiten richten. Kreatives Arbeiten und Ideenentwicklung lassen sich nicht in 9-to-5 oder 5-Tage-Wochen quetschen. Die besten Ideen kommen im Flow ohne Uhrzeitdenken – im Miteinander, beim Gehen oder ganz einfach im Machen.
Genauso arbeite ich mit meinem Team und danach richte ich meinen Fokus, weil es so den besten Mehrwert hat.

Was sich gerade bewegt und verändert
100 Blogartikel später hat sich nicht nur mein Schreiben im Unternehmensblog entwickelt, auch mein Fokus verändert sich. Ich verabschiede mich die Tage von Facebook und lege meinen Schwerpunkt auf das, was wirklich zu mir passt: mein kreatives Ideenreich als Raum für echte Gespräche und direktes Miteinander mit Menschen, meinen Unternehmensblog mit Substanz und Klarheit, meinen Newsletter „Mailposchd“ und das Teilen auf LinkedIn und Instagram. Da nehme ich dich mit hinter die Kulissen, zeige echte Projekte und erzähle, wie Marken und Projekte entstehen.
Vielleicht erkennst du dich darin wieder. Du hast eine Idee, aber noch kein Bild dazu. Genau das mache ich: Wünsche und Ideen sichtbar machen. Dein Projekt kann sogar der nächste Blogartikel in meinem Unternehmensblog werden und deine Sichtbarkeit stärken.
Der Weg mit meinem Unternehmensblog
Wenn du nach Ideen für deinen Blog suchst, nach Inspiration für dein kreatives Business, nach echten Erfahrungen statt 08/15-Tipps – dann bist du hier genau richtig. Ich bin kreativer Unternehmer, Grafikdesigner mit Leidenschaft, Markenentwickler und jemand, der über 100 Blogartikel hinweg gelernt hat, was es heißt, dranzubleiben. Hier findest du nicht nur kreative Blogideen, sondern auch Einblicke in meinen Designprozess, in Markenarbeit mit Tiefe und in das echte Leben als Selbstständiger. Kein Content nach Plan, sondern Inhalte mit Haltung. Für alle, die Klarheit sichtbar machen wollen. Für alle, die gerade erst anfangen oder weitermachen wollen.
Vielleicht suchst du selbst nach Wegen, wie dein Unternehmen sichtbar werden kann – genau dafür teile ich meine Erfahrungen hier im Unternehmensblog und in meinem Newsletter „Mailposchd“.

Dranbleiben hat Handschrift
Vielleicht hast du dich beim Lesen in meinem Unternehmensblog an dein eigenes Ideenreich erinnert. An den Ort, innen oder außen, an dem bei dir etwas entsteht. Vielleicht auch an den Moment, in dem du aufgehört hast, dich dafür zu entschuldigen, dass du anders arbeitest.
Ohne die Community von Judith hätte ich vielleicht gar nicht angefangen oder wieder aufgegeben. Dranbleiben ist so viel leichter, wenn ich ihn nicht alleine gehen muss.
Oder du stehst gerade an einem Punkt, an dem sich vieles bisher nicht geordnet hat. Und suchst nach einem Anfang, der sich nach dir anfühlt. Dann nimm dir Raum & Zeit und mach es auf deine Weise.
Was willst du sichtbar machen, wenn du deine Gedanken sichtbar machst?
Der eigene Platz entsteht nicht im Außen, sondern mitten im Machen.
minschtl®
Willst du mehr wissen?
Ich freue mich, wenn du ein Stück mit mir gehst. Vielleicht liest du weiter, es entsteht etwas Neues, oder vielleicht auch beides. Und wer weiß – vielleicht schreibst du irgendwann im Unternehmensblog deinen 100. Artikel oder deinen ersten oder bist schon viel, viel weiter auf der Bloggerreise.
Du willst wissen, woran ich gerade arbeite, was dir z. B. KlarLeit® bringt oder was sich Neues in meinem Ideenreich bewegt? Wenn du immer ganz aktuell mitbekommen willst, was sich in meinem Kunterhäusle und in meinem Ideenreich bewegt, dann hol dir meine Mailposchd einmal im Monat direkt in deinen digitalen Briefkasten. Mit echten Einblicken, kreativen Kundenprojekten, den neuesten Blogartikeln und sicher mit einem Augenzwinkern aus dem Schwabenländle.

Ich verbinde Grafikdesign mit Werbetechnik rund um Corporate Design, Leitsysteme und Markenentwicklung. Wenn du einen kreativen Kopf suchst, der nicht nur gestaltet, sondern mitdenkt und zielorientiert arbeitet – dann melde dich gerne. Ich bin da, wenn du bereit bist.
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