2. Oktober 2024
Mit dem Thema zum Blogtober 2024 hat Judith bei mir echt ins Schwarze getroffen
Ich habe mich letztes Jahr im Dezember während meiner kreativen Auszeit gute drei Tage hingesetzt und in Ruhe überlegt, was ich mir für dieses Jahr wünsche und was für Ziele ich habe. Das war bereits das vierte Jahr, dass ich mir dafür Zeit genommen habe, und ich finde es sehr wertvoll für mein Sein. Damit kann ich mich immer wieder selbst daran erinnern. Schön, mit diesem Blogtober zu schauen, was ich bisher gewuppt habe.
Was hat mein neues Zeitmanagement damit zu tun?
Das alles begann während eines Coachings bei der lieben Irene von mindfulnessence und ihrer großartigen Zeitmanagement-Methode, die hilft, den Alltag im Fokus zu behalten. Ich habe ihre achtsame Tagesplanung individuell auf meine Herausforderungen und mich angepasst und arbeite bis heute gerne damit. Meine Kunden profitieren enorm davon, da ich die nötige Zeit und den Raum einplane und selten noch Aufgaben mehr zwischendurch oder nebenbei erledige.
In der Community von Annegret, mit den wöchentlichen Co-workings „Einfach umsetzen“ bleibt das auch immer schön auf meiner To-do. Ich gehöre nämlich zu den Menschen, die beim Tun schnell vergessen, was sie eigentlich wirklich wollten. Dieses „gschwend“ und „kurz“ nimmt dann plötzlich den ganzen Tag ein, und Schwupps gerät die To-do-Liste aus den Fugen. Das ist mir direkt nach der kreativen Auszeit dieses Jahr passiert und hat mich eine ganze Woche gekostet, bis ich das Chaos wieder im Griff hatte. Ein großes Sorry noch einmal an alle Kunden, die dabei einen längeren Atem mit mir haben mussten. War ein großer Lerneffekt, so frisch erholt aus Irland zurück. Das habe ich mir schon auf meine To-do fürs nächste Jahr geschrieben, damit mir das nicht mehr passiert. So … weiter im Text … für mein Motto 2024 habe ich aufgeschrieben:
Ich liebe mich und mache das, was mir guttut und was ich will!
Hörte sich einfacher an, als es dann tatsächlich war. Die ein oder andere große Hürde durfte ich nehmen und mich gaaaaanz oft im „Atmen“ üben, um das alles zu schaffen. Ich habe schon vieles losgelassen, ohne weiter darüber nachzudenken, indem ich es einfach neu ausgerichtet, ausgesprochen oder kommuniziert habe. Auch im Umgang mit Menschen gab es die ein oder andere harte Lektion. Doch im Nachhinein bin ich auch diesen Menschen dankbar, denn sie haben mir gezeigt, wie ich niemals sein möchte. Hört sich einfacher an, als es ist. Doch es klappt relativ gut, und meine Werte freuen sich, dass ich bei mir bleibe.
Nichts ändert sich, bis man sich selbst ändert – und dann ändert sich alles.
– Mut, neue Wege zu gehen –
Ich bin bei Judith Peters und ihrem „Blogtober“ dabei und ihr Thema für diesen Blogartikel … Trommelwirbel … „Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2024“ passt bei mir gerade wie Faust aufs Auge. Seit Freitag sitze ich bereits an meiner Quartalsplanung und diese Aufgabe ist wie das Sahnehäubchen obendrauf. Gedankenübertragung im Geiste. Das ist, wie wenn TUN auf MACHEN trifft – echt geil!
Los geht’s … mit meiner To-Want im „Blogtober“
Sodale … spontan und flink, wie bei mir die kreativen Ideen sonst auch sprudeln, lege ich jetzt einfach los mit meiner Bucket List bis Ende 2024. (Die türkisfarbenen habe ich gerockt bzw. verankert)
- Homepage neu strukturieren
(das ist aktuell ein intensiver Prozess, der mich noch ins neue Jahr begleiten wird) - zwei Flowtage pro Woche, damit meine Kundenprojekte ausreichend Zeit und Raum haben
(montags und mittwochs nehme ich mir bewusst Zeit, um ganz in die Projekte meiner Kunden einzutauchen. Deshalb bin ich an diesen Tagen nicht für Termine oder telefonisch erreichbar) - Wandern in der Pfalz
(ein paar Tage voller Ruhe, Freundschaft, vielen Gesprächen in einer wundervollen Natur) - mit dem Boot auf dem Wasser
- Schaffensrausch in kW 45
(ist fix eingeplant und für die Weihnachtspost meiner Kunden verankert) - Linkin Park Living Theory Tribute Konzert
(was für ein erlebnisreiches Wochenende mit viel Freundeszeit, guter Musik, tiefen Gesprächen, Abenteuer und alles, was dazu gehören durfte) - Angebot Pakete neu aufsetzen
(ist Teil des neuen Konzepts für 2025, in dem ich gerade mittendrin und voll dabei bin) - Datenarchiv fertig machen
(das habe ich mit einem Augenzwinkern in den Januar geschoben, das kostet sooooo viel Zeit und Geduld) - Lymphtherapie nachhaltig in den Alltag integrieren
(zweimal die Woche bis Ende Jahr terminiert und fest fixiert) - Konzeption minschtl® updaten (brauchst du auch ein kreatives Update? Was ist dein Wunsch?)
(jipppieiär, das Konzept steht, die nächsten Monate geht es nun in die Umsetzung) - 10 kg abnehmen
(läuft …) - durch Herbstlaub stapfen
(uiiiiii … da hatte mein innerer Kindskopf Spaß) - wöchentlich in der Infrarotkabine entspannen
(da merke ich wieder, dass ich nach Feierabend nicht auch noch ruhig sitzen will) - Yogakurs mit Manu zur wöchentlichen Routine machen
- Laufband-Sessions werktags 30 Minuten
(Der Schweinehund war stärker. Ich habe vieles zur Prio gemacht, was eine vollkommen blöde Ausrede ist)
Die To-Want’s passen gut zu meinem Motto „Wann hast du zum letzten Mal was zum ersten mal gemacht?“
- 2 Minuten plank’en können und halten
(schaff es aktuell auf genau 100 Sekunden, bevor ich zu Boden geh) - 23 km um den Federsee laufen
(war nach der Woche nötig, um meinen Kopf freizupusten) - Treffen mit Basti in Augsburg dingfest machen
(war echt ein schönes Miteinander und allem, was dazu gehören durfte … reden, lachen, tanzen, Zeit, Party) - minschtl® Shirt als Konzeption
(Danke Elisa für deinen laut ausgesprochenen Geistesblitz) - einen gemütlichen Weinabend
(Businesstermin vs. Weinprob’ierung bis spät in die Nacht mit leckerem Essen und einer tollen Weinauswahl) - Meine älteste Freundin Simi endlich mal wieder treffen
(ein wertschätzender und lustiger Abend mit all dem, was freundschaft ausmacht dANkE) - Garten winterfest machen
(eine Runde Vollgas mit Armin im Gepäck und zack ist es ein Wintergarten) - Spieleabend oder Spieltag oder Spielewochenende
(uiii … wie schön, ein ganzes Wochenende bei der lieben Andrea) - zwanzig Songtexte verstehen
(krass, was Texte wirklich aussagen, wenn ich mir die Zeit nehme, so richtig hineinzuhören) - eine Wanderung mit spontanem Ziel
(daraus wurden sogar gleich 3 – frei Wochenenden lassen grüßen) - eine Nacht mal wieder richtig durchtanzen
(das mit dem Durchtanzen hat sich über die Jahre wohl geändert, hihihi … doch das Gefühl auf der Tanzfläche der Rockfabrik Augsburg zu sein, war einfach nur genial) - Brand eins Ausgaben 2024 fertig lesen
(der Wunsch war da) - werktags aufstehen, bevor die Welt erwacht, um die morgendliche Stille vollkommen genießen zu können
(hätte ich nie gedacht, wie geil das ist und wie viel ich gewuppt bekomme ohne Ablenkung) - mein Büro ausmisten und Platz für neues machen
(das schreibe ich frech in den Januar) - in eine Pfütze hüpfen –> Idee von Judith finde ich klasse
(es waren auf meinem Weg um den Federsee soooo viele Pfützen, in die ich gehüpft bin, jippieiär)
Du möchtest mich bei einem meiner To-Wants unterstützen?
Dann schreib mir doch einfach: mail@minschtl.de
Ich hatte immer im Hinterkopf: „Das Ziel muss mich berühren.“ Jetzt sind mir doch glatt so viele in einem Rutsch eingefallen – nur indem Judith verschiedene Lebensbereiche für den Blogtober Artikel aufgezählt und dazu kommentiert hat: Reisen, Business, Job, Gesundheit, Sport, Wellness, Wohnen, Beziehungen, Spaß, Dinge. Cool … Herausforderung angenommen. Blogtober 2024 gerockt.
Einfach mal machen – und daran wachsen!